Sie haben alles gegeben und bis zum letzten Punkt gekämpft. Am Ende flossen doch noch einige Tränen, hatte man doch gegen den großen Favoriten Blau Weiß Aasee das Finale der Westdeutschen Meisterschaft nach großartigem Spiel mit 13:15 im dritten Satz verloren. Doch mit dem Finaleinzug hatte man schon das Ticket für die Deutschen Meisterschaften am 9. und 10. Juni in Brandenburg an der Havel gelöst.
Gestartet ins Turnier war man gegen den Stolberger TG, dem man beim 25:5 und 25:16 keine Chance ließ und hier schon die Möglichkeit nutzte, allen Spielerinnen Spielanteile zu geben. Im zweiten Spiel schonte der TV Gladbeck seine Spitzenspieler, da er wohl keine wirkliche Siegchance gegen den RC sah, der dann auch mit 25:9 und 25:15 klar die Oberhand behielt. Damit war das Viertelfinale erreicht.
Hier traf man auf die Mannschaft des Ausrichters, den Lüner SV, der in der Vorrunde überraschend den VoR Paderborn ausgeschaltet hatte. Doch eine zweite Sensation sollte ausbleiben. Nach einem langen Tag nutzte der RC Borken-Hoxfeld seine technische Überlegenheit und sicherte sich ohne großes Risiko mit dem 25:14 und 25:12 den Halbfinaleinzug.
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